Ulrike Klaschka wurde 1961 in Heilbronn geboren. Sie studierte Architektur und Gestaltung in Stuttgart. Seit 1990 widmet sie sich der professionellen Fotografie die sie 2006 zur Makro Naturfotografie führte.
Die Presse über ihre Arbeiten:
„… In ungewöhnlichen Formaten kommen Blüten und Stempel, Tautropfen und Blätter ganz groß raus. Mehr noch: Ulrike Klaschka lässt uns die Wunder der Natur sehen, wie man sie sonst nicht wahrgenommen hätte. Das versteckte Eigenleben der Blumen rückt dem Betrachter nah, fast hat es den Anschein, als ob wir der Momentaufnahme einer Metamorphose beiwohnen, als ob sich im nächsten Augenblick noch verborgene weitere Schichten öffnen können. Das hat schon Intimität, wie die Motive Klaschkas ihr Innerstes enthüllen.
Schöner können Farben nicht wirken:
Im satten Rot einer Rose, in tiefen Blau einer Klematis, im delikaten Gelb einer Dahlie kann der Blick eintauchen … Es sind vor allem die großen Formate, die im reizvollen Gegensatz zum reel winzigen Bildmotiv stehen und es so zur Geltung bringen. Ulrike Klaschka wählt ihre Bildausschnitte klug, setzt hier eine Blüte mittig in die Farbenpracht, lässt dort die Stempel wie Tentakel von links nach rechts greifen. Eine der schönsten Stellen aber ist wie nebenbei platziert: Im Getümmel einer roten Rose fällt rechts Licht auf ein Blütenblatt, auf dem ganz still winzige Tautropfen funkeln – wunderbar stofflich. Und fast könnte man meinen, sie verströme einen Duft. Fast.
Birgitta Lampart (Wiesbadener Tagblatt)
Ständige Ausstellung und Galerievertretung:
Kunst-Schaefer, Wiesbaden