Die Metallplastiken von Christian Rudolph sind den Leuchtspuren einer im dunklen bewegeten Lichtquelle nachempfunden und als skulpturale Raumspuren konsequent umgesetzt. Der Bildhauer setzt sie aus einzel geschweißten und gebogenen Blechen zusammen, die er zu perfekten Profilen zusammensetzt und bearbeitet. Die Skulpturen sind aus einem geschweißten Quadrat- oder Dreieckprofil entwickelt. Der dreieckige Querschnitt steigert die Bewegungsdynamik, gleichzeitig verleiht es den Arbeiten eine gewisse Leichtigkeit. Alle Metallplastiken von Christian Rudolph entstehen nach zuvor angefertigten dreidimensionalen Papiermodellen.
Video über die Arbeitsweise von Christian Rudolph
Skulpturen Ankäufe im öffentlichen Raum und öffentlicher Sammlungen
Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau; Museum für Kunsthandwerk (MAK), Frankfurt; Skulptur „Gespalten“ JVA, Würzburg; Mahnmal, Nassau; Sammlung Rödl, Nürnberg; Bronzeskulptur, Irsee
Christian Rudolph wurde 1959 in Aschaffenburg geboren
1982-1986 Goldschmiede Lehre
1986-1991 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
1991-1995 Arbeiten im Bereich des Angewandten Design
Seit 1996 ist Christian Rudolph freier Künstler im Bereich konstruktiver Plastik.
2004 Förderpreis für Zeitgenössische Kunst – KV, Aschaffenburg
Seit 2006 vertreten durch Galerie Kunst-Schaefer, Wiesbaden