Sylvain Merot wurde in der französischen Hafenstadt Nantes geboren.
Seit einigen Jahren lebt er jedoch schon in Deutschland und widmet sich hier seiner Kunst die zwischen Illustration und Surrealismus angesiedelt ist.
Sylvain Merot verwendet für seine Arbeiten die unterschiedlichsten Techniken und Materialien. Eines ist seinen Arbeiten aber immer gemeinsam, das gefundene Material. Egal ob er alte Ölgemälde mit skurrilen Figuren übermalt oder aus Omas Schublade eine phantastische Welt voller Traumwesen zaubert, stets sind es die von anderen achtlos weggeworfenen Fundstücke die sein Interesse wecken.
Bezeichnend für Merots Kunst ist sein Sinn für skurrile Geschichten, Witz und schwarzen Humor. Als Monsieur Sylvain hat er mit seinen comicartigen Figuren bereits zahlreiche Bücher illustriert, Videos gedreht und Installationen inszeniert.
Dabei bleibt einem die Bilderwelt von Monsieur Sylvain sofort im Kopf. Seine kleinen auf den Umriss reduzierten Männchen, Figuren, und Tiere stellen einen solchen Sympatieträger dar, dass man sie sofort wieder erkennt und sie mittlerweile ihren Weg bis ins Kinderfernsehen geschafft haben.
Inhaltlich spielt Merot mit bekannten Genres der Kunstgeschichte und der Alltagswelt, der er durch kleine Interventionen zu neuen Sichtweisen verhilft. Bekanntes wird so neu interpretiert und der Betrachter aus dem Konzept gebracht.
Ständige Ausstellung und Galerievertretung:
Kunst-Schaefer, Wiesbaden